Vorteile als Selbstzahler:

• Flexible, zeitnahe Termine
• Unabhängigkeit von den Krankenkassen. Jedes Anliegen ist "wichtig genug". Sie brauchen keine Bewilligung.
• Dauer und Häufigkeit der Termine können Sie selbst bestimmen.
• Privatsphäre: Kein Amt, keine Krankenkasse erfährt von der Therapie, wenn Sie es nicht möchten (vorteilhaft bei Versicherungen mit Gesundheitsfragen, Wechsel ins Beamtenverhältnis, Wechsel der Krankenversicherung, etc.)
• Als Kassenpatient können Sie einer zweijährigen Sperrfrist unterliegen. Diese betrifft Selbstzahler nicht.

Eine reguläre Sitzung dauert 60 Minuten. Bei Bedarf auch länger oder kürzer möglich.

Sie können bei privaten Krankenkassen oder privaten Krankenzusatzversicherungen anfragen, ob ein Teil oder die gesamten Kosten übernommen werden. Wichtig ist hier zu erwähnen, dass ich in der Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie praktiziere und abrechne. Es handelt sich also um Heilpraktiker-Leistungen, die sie abfragen müssten. Bitte klären Sie dies vorab mit der Versicherung.

Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, achten Sie bitte darauf mind. 48 Stunden vor dem Termin abzusagen. Sollte dies nicht möglich sein, wird Ihnen der Termin in Rechnung gestellt, da er nicht anderweitig vergeben werden kann.

Hinweis zu steuerlichen Aspekten:
Psychotherapeutische Leistungen in einer Privatpraxis können unter bestimmten Voraussetzungen als außergewöhnliche Belastungen (§ 33 EStG) in der Steuererklärung geltend gemacht werden – z. B. wenn sie aus medizinischer Sicht notwendig sind. In der Vergangenheit wurden entsprechende Kosten teilweise vom Finanzamt anerkannt.

Bitte beachten Sie: Ich darf keine steuerliche Beratung durchführen. Ob und in welchem Umfang eine Absetzbarkeit möglich ist, klären Sie bitte direkt mit Ihrem Steuerberater oder dem zuständigen Finanzamt.